Cranio-Mandibuläre, Faciale und Neurale Therapie (CRAFTA)


CRAFTA ist eine Akademie, die sich mit der Analyse, Behandlung und Betreuung von Patienten unterschiedlicher Altersgruppen mit Kopf -, Nacken- und / oder Gesichtsschmerz befasst.

Anhand einer ausführlichen Befragung wird das Problem des Patienten genau analysiert und mögliche Ursachen durch körperliche Untersuchungen abgeprüft. Diese Untersuchungen beziehen sich zunächst auf die Funktionsuntersuchung des Kiefergelenks, des Schädels und des Nervensystems des Schädel- und Gesichtsbereiches. Zudem werden auch andere Regionen wie die Wirbelsäule, der Schultergürtel oder das Becken betrachtet. Damit die Therapeutin sich ein möglichst detailliertes Bild der Beschwerden machen kann, ist die Befragung recht intensiv. In manchen Fällen ist es sogar sinnvoll, den Entstehungsmechanismus der Beschwerden bis zum Geburtsverlauf zurückzuverfolgen. Bei der Behandlung von Kindern ist es deshalb ratsam, dass ein Elternteil beim ersten und eventuell sechsten Termin als Begleitperson anwesend ist.

Ziel ist es Störungen im Kopf-, Nacken- und Gesichtsbereich zu finden, die für das Problem des Patienten relevant sind. Falls diese vorhanden sind erstellt der Therapeut dafür einen Therapieplan. Spätestens nach sechs Behandlungen kontrolliert der Therapeut den Behandlungserfolg und das weitere Vorgehen wird besprochen.

Die Behandlung besteht einerseits aus manualtherapeutischen Behandlungstechniken im Kopf-, Nacken- und Gesichtsbereich und anderseits aus einem Begleitprogramm. Der Inhalt dieses Programms orientiert sich meist am individuellen Alltagsverhalten des Patienten


Anwendungsgebiete (für Kinder und Erwachsene):

  • Mund- und Gesichtsschmerzen
  • Kieferprobleme
  • Zähneknirschen
  • Kopfschmerzen (Migräne)
  • Kranio-Mandibuläre-Dysfunktion
  • Konzentrationsstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten
  • Schwindel
  • Trigeminusneuralgie
  • Fazialisparese
  • Atypische Mund-, Gesichts-, Kopf- und Zahnschmerzen
  • Ohrrauschen, Ohrensausen
  • Schleudertrauma
  • Schiefhals, Torticollis
  • Nach Schädelverletzungen, Schädeltraumata

Besonderheiten bei Kindern:

  • Geburtstrauma
  • Gesichtsasymmetrie
  • Schreibaby
  • Mittelohrentzündung
  • KISS-Syndrom
  • Entwicklungsverzögerung
  • Zahnfehlstellung